EVA-MARIA WILDE
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News
USBEKISTAN 2010
Ornament und Fassade
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (240 Seiten)
SARAJEVO 2012
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (200 Seiten)
DETROIT 2013
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (360 Seiten)
TOKYO 1
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
PUBLIKATIONEN
Künstler-Foto-Bücher
TOKYO 2
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
Rom 2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (188 Seiten)
TOKYO 3
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
TOKYO 4
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (80 Seiten)
Japan 2
2014
Eva-Maria Wilde
Zeitschrift (240 Seiten)
Japan 3
2014
Eva-Maria Wilde
Zeitschrift (240 Seiten)
Japan 1
2014
Eva-Maria Wilde
Zeitschrift (240 Seiten)
OSAKA
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (174 Seiten)
ASMARA 1
2017
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
ASMARA 2
2017
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
ASMARA 3
2017
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
ALEXANDRIA
2017
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (180 Seiten)
KAIRO
2017
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (380 Seiten)
CHONGQUING
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
FENGDU
2014
Eva-Maria Wilde
Taschenbuch/ Künstlerfotobuch (480 Seiten)
Schrein der Freundschaft
24.12.2018 - 24.02.2019 - Brandenburgischer Kunstverein BKV, Potsdam
Mit Jagoda Bednarsky, Olivia Berckemeyer, Biest, Marlene Zoe Burz, Tatjana Doll, Kerstin Drechsel Charlotte Dualé , Jürgen Eisenacher, Matthias Esch, Friederike Feldmann, Christel Fetzer, Marten Frerichs, Sabine Hornig, Thomas Huber, Bernd Koberling, Andreas Koch, Lilia Kovka, Felix Kultau, Oliver Laric, Alexander Lieck, Martin Maeller, Alexej Meschtschanow, Anne Neukamp, Frank Nitsche, Renaud Regnery, Gerd Rohling, Fette Sans, Thomas Scheibitz, Anselm Schenkluhn, Florian Schmidt, Björn Streeck, Young-jun Tak, Benedikt Terwiel, Marianne Thörmer, Joep van Liefland, Geerten Verheus, Jorinde Voigt, Marta Vovk, Alexander Wagner,
Suse Weber, Eva-Maria Wilde
Die Ausstellung ist für die Betrachtung von außen konzipiert und ist täglich zu den Öffnungszeiten des Gartendenkmals zu sehen. Nach Ankündigung finden weitere Sonderführungen statt, zu denen auch der Innenraum für das Publikum geöffnet wird. Im Laufe der Ausstellung werden regelmäßig weitere künstlerische Positionen hinzugefügt. Die Liste der Künstlerinnen und Künstler wird dann schrittweise ergänzt.
Eröffnung: Montag, 24. Dezember 2018, 16.00 Uhr in Abwesenheit des Publikums
Ausstellungsdauer: 25.12.2018 bis 24.2.2019 - Finissage: 24.2.2019, 17 Uhr
Kuratiert von Manuel Kirsch
Ausstellungspavillon auf der Freundschaftsinsel, Potsdam
Der Schrein der Freundschaft ist selbst ein Objekt. Eine große durchsichtige Kammer, die auf die grassierende Sprache der Wut und Tabubrüche, der Übertreibungen und der Grenzüberschreitungen mit Stille reagiert. Er propagiert keineswegs die sprachlose Resignation, sondern demonstriert den klaren Entschluss, für einen Moment nicht mitzusprechen, sondern zurückzuschweigen. Die Sprachlosigkeit wird zunehmen, wenn während der Ausstellungszeit immer wieder neue Objekte hinzugefügt werden, oder andere ihren Ort wechseln. "Der Schrein", erklärt der Künstler und Kurator Manuel Kirsch, "schluckt jedes Wort."
In der ersten Phase der Ausstellung werden 40 Objekte gezeigt.
"Dass es der Worte zu viele sind, ist ein konservativer Affekt. So, als wollte man das vornehme Schweigen propagieren. Oder so, als habe man aus dem Schweigen derer nicht gelernt, die sich nicht rechtzeitig äußern wollten. Redet man nicht, wenn es drauf ankommt, wird man zum Schweigen gebracht.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Schweigen ist auch Widerstand, Meditation und Einsicht in die Grenzen von Sprache. 'Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.' Wenn die Sprache nichts Greifbares sagen kann, wenn sie nur noch aus Überbietungen besteht, wenn ihr Problem die Schrumpfung zum übereilten Ausruf ist, wäre das Schweigen dann nicht geradezu strategisch wertvoll, taktisch klug?
Und wenn sich daneben eine Sprache der Dummheit ausbreitet, darf man sich dann nicht Inseln des Schweigens wünschen?
Wir wollen auf der Freundschaftsinsel eine Schrein des Schweigens stiften, der auf den Überfluss der Sprache mit dem Schweigen der Dinge reagiert. Wir sehen den Schrein als erstes von vielen Schwarzen Löchern, mit denen sich das postfaktische Gerede absorbieren lässt. Die Sprachlosigkeit der Dinge soll dem Gerede ins Wort fallen. Wir sind überzeugt, dass das gläserne Ausstellungsgebäude, je mehr wir es mit den Dingen füllen, um so wirksamer alles Reden schluckt. Wie bei modernen Kopfhörern, die zu jedem Umgebungsklang einen Gegenton erzeugen und so Stille produzieren, wollen wir ein Vakuum gegen die Sprache schaffen. Jedes Objekt steht für sich. Der Schrein schluckt jedes Wort."
Manuel Kirsch
U124
Ausstellung 21.02.-21.03.2020, Berlin
join the GREEN PANTHER PARTY
Schau Fenster Lobeckstraße 30-35, Berlin
Botschaft, Uferhallen Berlin
23.06.-05.07.2018
Nach Abschluss der Reise
KW69#5 Kunstwerke Berlin 14.04.-15.05.2011
Mit Arbeiten von:
Romane Holderried Kaesdorf
Tamayo Misawa
Henriette Grahnert
Anna Fasshauer
Ulrike Kuschel
Eva Seufert
Haegue Yang
Corinne Wasmuht
annette hollywood
Suse Weber
Habima Fuchs
Kuratiert von Eva-Maria Wilde
Die Ausstellung Nach Abschluss der Reise zeigt Arbeiten reisender Frauen. Mit Reisen ist sowohl das Aufbrechen in unbekannte Regionen und Situationen gemeint als auch das Erforschen, Erfahren und Erleben dort. Sie versammelt weder Reiseskizzen noch Souvenirs, sondern nach Abschluss der Reise im „sesshaft umbauten Raum" des Ateliers entstandene Arbeiten.
Gezeigt werden Skulpturen, Collagen, Siebdrucke und Malereien von jungen, in Berlin und Leipzig lebenden Künstlerinnen. Eine besondere Position in der Ausstellung nimmt eine Auswahl von Zeichnungen der Künstlerin Romane Holderried Kaesdorf (1922–2007) ein. Kaesdorfs Interesse bestand nicht im physischen Aufbrechen zu fremden Ländern und Kulturen, sondern vielmehr in der permanenten Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und dem internationalen Kunstmarkt, den sie aufmerksam verfolgte, hinterfragte und kritisierte. Bestens informiert, reiste sie im Kopf und manifestierte dies in ihrem ebenso reichen wie lustvollen zeichnerischen Werk.
Besonderer Dank gilt dem Museum Biberach, Herrn Degreif, der Familie Kaesdorf und den Leihgebern.
Öffnungszeiten: Di – So 12 – 19 Uhr, Do 12 – 21 Uhr
Eintritt frei
Die Ausstellungsserie KW69 im Vorderhaus der KW Institute for Contemporary Art versteht sich als ein Dialograum für Künstlerinnen und Künstler, eine Probebühne, in der über den Zeitraum eines Jahres im schnellen Wechsel künstlerische Projekte stattfinden. In der Abfolge der Projekte tauschen die Beteiligten die Rollen, agieren zuerst als Künstler und laden anschließend selbst ein. Das dynamische Wechselspiel ermöglicht unkonventionelle Bezugnahmen, permanente Perspektivverschiebungen und aufeinander aufbauende Annäherungen an die Räume.
KW69 ist ein offen konzipierter Ausstellungszyklus, der seine konkrete Ausprägung im Laufe des kommenden Jahres erfahren wird.
KW69 wird ermöglicht durch die Unterstützung der KW Freunde.